Einführung zu den ätherischen Ölen

Warum erzeugen Pflanzen ätherische Öle?

Der Duft einer Blume, das Aroma, das verströmt, wenn du eine Orange schälst, der Geruch, wenn du durch einen Tannenwald spazierst, - das tut uns so gut - und erfüllt in erster Linie einen Zweck für die Pflanze. Das sind die ätherischen Öle, die wir riechen, es sind natürliche von Pflanzen erzeugte Substanzen, die vielfältige Aufgaben in erster Linie für die Pflanze erfüllen:

  • Schutz vor extremen Temperaturen
  • Heilen von Schäden durch Pflanzenfresser
  • Vertreiben von Insekten
  • Anlocken von Bestäubern
  • Ausgleichen bei Perioden von geringen Nährstoffen
  • halten mikrobiellem Befall stand.
  • etc.

Dadurch entwickelt die Pflanze vielfältige Schutz- und Förderstoffe, die wir uns als  Menschen durch Extraktion (Wasserdampfdestillation, Extraktion, Kaltpressung (insb. Zitrusöle)) zunutze machen können.

Es sind kleinste Öltröpfchen, die in Blüten, Samen, Fruchtschalen, Blättern, Wurzeln, Harzen, Rinden oder im Holz in Öldrüsen durch Foto- und Biosynthese entstehen.

Durch seine Inhaltsstoffe und deren Zusammenspiel wird die besondere Wirkweise und der charakteristische Duft bestimmt.

Ein ätherisches Öl kann aus hunderten von verschiedenen Substanzen bestehen.

Wichtig: je authentischer ein Öl ist, desto verträglicher und heilsamer ist es!

Da sie eine geringere Dichte als Wasser haben, sind sie nicht wasserlöslich. Deshalb: Wenn dir mal ätherische Öle in die Augen geraten, bringt es nichts, dieses mit Wasser auswaschen zu wollen. Greife da besser zu einem Pflanzenöl, wie z.B. Olivenöl, das du in der Küche verwendest und gibt ein bisschen auf einen Lappen zum auswischen.

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